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Oktober 2016: Exkursion der Kleinregionsvertreter zu Kompostieranlagen in Oberösterreich

VertreterInnen aus den zehn Gemeinden der Kleinregion Ebreichsdorf mit Urs Hildebrandt (ganz links). VertreterInnen aus den zehn Gemeinden der Kleinregion Ebreichsdorf mit Urs Hildebrandt (ganz links).

Das Ziel hinter dem Zusammenschluss der zehn Gemeinden zur Klima- und Energiemodellregion Ebreichsdorf war die Entwicklung von neuen Ansatzpunkten zur Stärkung der Region und die Entwicklung von innovativen Lösungsansätzen, um die Energiewende aktiv voranzutreiben. Durch die Zusammenarbeit können größere, gemeindeübergreifende Projekte umgesetzt werden, ohne die Budgets der einzelnen Gemeinden zusätzlich zu belasten. Eines dieser Projekte könnte die gemeinsame Entsorgung von Grün- und Grasschnitt in einer eigenen Kompostieranlage sein.

Experten äußern sich dazu positiv, da so eine Anlage nicht nur einen Mehrwert für die einzelnen Gemeinden bringt, sondern auch den regionalen Landwirten zugutekommt. Um einen tieferen Einblick in die Vorgänge und Prozesse innerhalb von Kompostieranlagen zu erhalten, wurde eine Exkursion zur Besichtigung von verschiedenen Kompostieranlagen in Oberösterreich für 20 VertreterInnen der Kleinregion organisiert. Unter den TeilnehmerInnen waren sowohl Bürgermeister, GemeindevertreterInnen, als auch Bauhofmitarbeiter. Begleitet wurden sie dabei vom international gefragten Boden- und Kompostexperten Urs Hildebrandt, welcher bereits in der Beratung von Ministerien und Gemeinden tätig war und ist. Unter den besichtigten Kompostierunternehmen waren sowohl kleine Anlagen, Biobetriebe, aber auch ein Großbetrieb, welcher in Oberösterreich zu den Vorreitern bei Kompostieranlagen zählt.  

„Wir konnten diesbezüglich sehr interessante Erfahrungen machen und werden dieses Thema nun auch vertieft in unserer Region weiterverfolgen. Eine gemeinsame Kompostieranlage würde wichtige Ressourcen in der Region halten, einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und gleichzeitig finanzielle Vorteile bringen“, so Bürgermeister Wolfgang Kocevar, Obmann der Kleinregion.

Der Beschluss für eine Weiterentwicklung der Projektidee wurde einstimmig getroffen, da alle TeilnehmerInnen von der Exkursion begeistert waren. Der Beschluss ist daher leichtgefallen, da alle beteiligten Personen der Überzeugung sind, dass das ein gutes Projekt wird. 

Mit freundlicher Unterstützung von

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