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Februar 2019: Von uns für uns: Hochwertige Komposterden aus der Kleinregion Ebreichsdorf

vlnr: KEM Manager Mag. Patrick Wagenhofer, Hannes Kopp (Kompostieren), Bgm. Natascha Matousek (Oberwaltersdorf), Bgm. NR Andreas Kollross (Truman), Bgm. Ing. Thomas Sabbata-Valteiner (Pottendorf) und Kleinregion Obmann StR Ing. Otto Strauss (Photo: T. Lenger Monatsrevue) vlnr: KEM Manager Mag. Patrick Wagenhofer, Hannes Kopp (Kompostieren), Bgm. Natascha Matousek (Oberwaltersdorf), Bgm. NR Andreas Kollross (Truman), Bgm. Ing. Thomas Sabbata-Valteiner (Pottendorf) und Kleinregion Obmann StR Ing. Otto Strauss (Photo: T. Lenger Monatsrevue)

Die Kleinregion Ebreichsdorf kooperiert mit erfahrenen Kompostierern, um Grünschnitt zu hochwertiger Qualitätserde zu veredeln. Das Projekt startet Anfang April, die Produkte sind unter dem Markennamen „mei erd“ erhältlich. Ein Musterbeispiel für ökologisch/ökonomisch sinnvolle Kreislaufwirtschaft.

In der Kleinregion Ebreichsdorf fallen jährlich über 1.000 Kubikmeter Grünschnitt an. Dieser wertvolle Rohstoff wird nun zu hochwertigem Kompost und Kompostprodukten weiterverarbeitet und vor Ort zum Kauf angeboten. 

Dieser Upcycling-Prozess bringt vielfältige wirtschaftliche wie ökologische Vorteile:

  • Sinnvolle „Abfall“-verwertung in einem Kreislaufwirtschafts-Projekt
  • Verbesserter Aufbau der wertvollen Ressource „Boden“
  • Es bleibt deutlich mehr Wertschöpfung in der Region.
  • Bessere Komposte für unsere (Bio-) Bauern und Weinbauern
  • CO2-Einsparungen durch kurze Transportwege und modernste Kompostierverfahren
  • Selbsttragende Projektkosten durch Verkaufserlöse
  • Einsparungen und Synergieeffekte durch Zusammenarbeit der Gemeinden 

Diese zahlreichen Vorteile haben die Bürgermeister der Kleinregionsgemeinden und den Obmann des Vereins Kleinregion Ebreichsdorf überzeugt, das Projekt ins Leben zu rufen. Ing. Otto Strauss: „Es gibt nur positive Effekte: Wir verwandeln Abfall in eine hochwertige Ressource, die wir zu einem angemessenen Preis unseren Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stellen. Wir schonen das Klima und bereichern unsere Böden. Ich wünsche mir, dass viele unserer Bürgerinnen und Bürger zugreifen werden. Gerne lassen wir uns diese Idee aber auch von anderen Gemeinden abschauen!“ 

Ungewöhnlich hochwertiger Kompost und Kompostprodukte
Die Kompostierer können in gesonderten Rotten für uns besonders hochwertige Komposte produzieren, weil kein Material aus den Biotonnen oder von gewerblichen Betrieben dabei ist. Die Hochwertigkeit des Kompostes resultiert darüber hinaus aus dem Einsatz eines wesentlich aufwendigeren Verfahrens, welches zu einer besseren Krümelstruktur des Kompostes, ausgewogeneren Anteilen an Inhaltsstoffen und einer besseren Pflanzenverfügbarkeit dieser Inhaltsstoffe führt. Die Pflanzen wachsen nicht zu schnell und sind gesünder.

Die fünf Sorten von "mei erd" (Blumen-, Rasen-, Humus,- Kompost- und Hochbeeterde) sind ideal auf die jeweiligen Bedürfnisse der Pflanzen abgestimmt. Sie werden mit verschiedenen Zusatzstoffen wie Urgesteinsmehl, Sand, Lehm, Pflanzenfasern sorgfältig veredelt. 

Regionale Komposterde kann mehr als Torferde
Handelsübliche Gartenerden bestehen meist zu einem Großteil aus Torf. Die Gewinnung von Torf zerstört die wertvollen Moore und seltene Pflanzen und Kleintiere verlieren ihren Lebensraum. Torf bindet außerdem große Mengen an CO2,das durch den Einsatz in unseren Gärten wieder freigesetzt wird und in die Atmosphäre gelangt. Torf „wächst“ nur ganz langsam: etwa 1 cm in 10 Jahren! Der Verzicht auf Torf ist daher ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz.

Hannes Kopp, Geschäftsführer des Kompostierprofis Natürlich Kopp: „Die Herstellung von qualitativ hochwertigem, gut verträglichem Kompost ist eine Kunst und erfordert Erfahrung, Fingerspitzengefühl, moderne Gerätschaften und Sorgfalt. Unsere Erden werden mehrfach getestet, bevor sie in den Verkauf gelangen.“

Weitere Informationen zum Bezug der Erden sind auf der Website www.mei-erd.at zu finden.

Mit freundlicher Unterstützung von

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