
Über 15 Jahre lang wurde eine Studie von der deutschen Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) ins Treffen geführt, um gegen die Errichtung von Windparks anzukämpfen. Die Studie kam zum Ergebnis, dass Windräder einen sehr starken Infraschall verursachen. Infraschall ist Schall, den Menschen kaum hören können, aber „fühlen“ können. Bei hohem Schalldruck ist er wahrnehmbar. Windkraftgegner machen diesen Infraschall verantwortlich für eine ganze Reihe von gesundheitlichen Problemen: Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Atemnot, Depressionen, Rhythmusstörungen, Übelkeit, Tinnitus, Schwindel, Ohrenschmerzen, usw.
Normalerweise findet jedes Jahr in Melk am Ring ein e-Mobilitätstag, organisiert vom Land NÖ und der ENU, statt. Aber was ist heutzutage schon normal. Da dieses Fest umständehalber nicht stattfinden konnte, entschlossen sich die Organisatoren zu den Interessenten zu gehen und kleinere Veranstaltungen in den Bezirken zu machen. Oberwaltersdorf hat die Chance ergriffen und den Tourtross zu sich eingeladen. Am 28.8. machte er Station in der Bettfederfabrik. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Chance sich über Elektromobilität zu informieren und unzählige Fahrzeuge zu testen. Es standen brandneue e-PKWs und Elektrofahrräder zum kostenlosen Testen bereit. Zusätzlich erwarteten alle ein interessantes Rahmenprogramm mit Gewinnspielen.
Die Welt hat sich auf Basis von wissenschaftlichen Fakten, so wie wir es nun von der Covid19 Pandemie gewohnt sein sollten, das Ziel gesetzt, die Erderwärmung bei 1,5 Grad aufzuhalten. Bis wann müssen wir unsere, global betrachtet, CO2-Emissionen somit auf Null reduziert haben? 2050? 2040? Früher?
Ich fürchte, die meisten tippen auf 2050, weil das eine Zahl ist, die wir alle oft gehört oder gelesen haben. Derzeit sieht es nach 2040 aus.
Die Klimakrise erfordert, dass wir uns alle unsere Lebensbereiche anschauen, damit wir durch die Veränderung unseres Verhaltens Schritt für Schritt unsere CO2-Emissionen drastisch verringern. Ein Bereich, der bisher kaum Berücksichtigung fand, sind unsere Haustiere und hier soll es um den Hund gehen.
Im Rahmen einer Selbstanalyse hat ein Hundehalter nebst seinen persönlichen CO2-Emissionen und die seines Hundes von berufener Stelle, einem Fachbereich der TU Berlin, analysieren lassen. Der IT-Unternehmer hat daraus sein „Projekt Green Zero“ gemacht und ein Buch darüber geschrieben. Die Analyse für einen deutschen Durchschnittshund (15 kg, 13 Jahre Lebenserwartung) hat ergeben, dass er einen beträchtlichen Anteil am CO-Fussabdruck des Herrchens hat: rund 0,6 Tonnen CO2 im Vergleich zu rund 8 Tonnen CO2 für einen Durchschnittsdeutschen.
Die Klimaerhitzung schreitet voran und die sichtbaren Beispiele für die negativen Auswirkungen werden immer deutlicher. Die Erhitzung der Atmosphäre bedeutet nicht, dass es überall gleichmäßig warm wird. Dies ist nur ein statistischer Mittelwert. Es bedeutet viel mehr, dass immer mehr Wärme ins Wettersystem und damit Energie kommt. Diese zusätzliche Energie verändert die Wirkungszusammenhänge und Dynamiken im täglichen Wetter, welches dann immer extremer wird.
Ein anschauliches Beispiel lieferte im Februar der US-Bundesstaat Texas, welcher auf dem gleichen Breitengrad liegt wie nordafrikanische Staaten. Dort hat eine lange anhaltende, äußerst ungewöhnliche Kältewelle dazu geführt, dass Orangen eingefroren sind, am Baum!
Der Ausbau der Leitungsinfrastruktur für schnelles Internet schreitet in Österreich rasch voran. Aber leider nur dort, wo die kommerziellen Anbieter ausreichend Potential für Kundenschaft sehen. Kleine, ländliche Gemeinden fallen dadurch durch das Raster dieser Unternehmen.
Um diesen Gemeinden dennoch eine zukunftsfähige Internet-Infrastruktur bieten zu können, hat das Land NÖ eine eigene Gesellschaft gegründet, welche Glasfaserleitungen in sonst unerschlossen Gegenden verlegt: die nöGIG. Diese verlegt die Leitung im Boden, baut somit die Infrastruktur aus und betreibt diese. Internetanbieter können diese Leitungen mieten und den Kunden Angebote machen. Damit die nöGIG dies aber tut, müssen sich vor Beginn der Grabungsarbeiten 42% der Bevölkerung für den Ausbau entscheiden und sich selbst als mögliche Kunden deklarieren.
Die Kleinregion Ebreichsdorf hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Wir möchten unsere Kleinregion mit einem eigenen LOGO diesen unverwechselbar machen! Deshalb laden wir alle Interessierten ein, ein LOGO für unsere Kleinregion zu entwerfen.
Alles unter einem Dach?
Warum die Insektenhotels aus dem Baumarkt oft mehr schaden als helfen. Und was man besser machen kann.
Die Ansammlung von angebohrten Holzstämmen, Schilf, Bockerln, Ziegelsteinen etc. als Insektenhotel ist mittlerweile sehr beliebt und in vielen Gärten anzutreffen. Das ist prinzipiell zu begrüßen. Die meisten dieser Behausungen sind aber offenbar ohne Befragung der Gäste gebaut worden, weshalb sie im Endeffekt nur lückenhaft bewohnt werden.
Neue Ladestationen in den KEM-Gemeinden
Für die Kleinregion Ebreichsdorf ist Mobilität ein sehr wichtiges Thema, da unsere Gemeinden allesamt im sogenannten „Speckgürtel“ von Wien liegen, hohe Bevölkerungs-Zuwachsraten haben und entsprechend viel „Pendelverkehr“ stattfindet.
Das Förderprogramm für die Klima- und Energiemodellregion Ebreichsdorf, die geographisch identisch ist mit der Kleinregion Ebreichsdorf, läuft in Phasen von jeweils 3 Jahren ab. Am Ende einer Phase müssen die von der Förderstelle beauftragten Arbeitspaket umgesetzt sein. In der Mitte der Förderperiode ist ein Zwischenbericht zu erstellen. Diesen haben wir erstellt und werden ihn per Ende Jänner einreichen.