Die verschiedenen Höhenstufen eines Gartens
Anschließend wurde der Garten in Höhenstufen betrachtet und jeweils geeignete Pflanzen vorgestellt. Den Anfang machten die Bäume, gefolgt von Sträuchern, Fassadenbegrünung und Dachbegrünung. Mayrhofer präsentierte eine Auswahl widerstandfähiger Arten, die den klimatischen Bedingungen auch in Zukunft standhalten können. Wer den idealen Baum für den eigenen Garten sucht, kann den Baumnavigator von Natur im Garten (www.willbaumhaben.at) nutzen. Auch für Sträucher gibt es eine passende Plattform: www.willheckehaben.at.
Stauden, Blumenwiesen, kräuterreiche Rasenflächen
In den unteren Höhenstufen spielten wertvolle Naturgartenelemente wie Blumenwiesen, Stauden und Kräuterrasen eine zentrale Rolle. Besonders Stauden biete eine enorme Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten und sind oft besonders pflegeleicht. Wichtig dabei Stauden ist vor allem, dass es sich um Sorten mit ungefüllten Blüten handelt. Denn nur dann liefern sie Nektar und Pollen für Wildbienen, Schwebfliegen und andere Insekten.
Wasserspeicherung und Bodenpflege
Die Grundlage eines klimafitten Gartens bildet der Boden selbst. Durch sanfte Bodenbearbeitung und gezieltes Mulchen kann die Wasserspeicherkapazität erhöht werden, wodurch die Pflanzen auch längere Trockenphasen besser überstehen.
Besuch der Gärtnerei Starkl in Pottendorf
Als abschließendes Highlight des Vortrag besuchten die Teilnehmer:innen die Gärtnerei Starkl in Pottendorf. Dort wurden eigens für die Veranstaltung passende Pflanzen zusammengestellt, die sich ideal für eine klimafreundliche Gartengestaltung eignen. Zudem bot das fachkundige Team vor Ort individuelle Beratung zu den besten Arten und Gestaltungsmöglichkeiten.
Wer sich weiter mit naturnaher Gartengestaltung beschäftigen möchte, wird auf www.naturimgarten.at fündig. Fachkundige Gartenplanung gibt es unter anderem beim „Natur im Garten Partnerbetrieb“ Starkl.