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Kooperation der Marktgemeinde Pottendorf und der KEM-Ebreichsdorf

Moderation: Alexander Simader

Was bringt eine eigene PV-Anlage?
Mit welchen Kosten muss ich rechnen?
Wie komme ich zu einer Förderung?
Was mache ich mit dem überschüssigen Strom?

Wir verlosen: Zwei Mitgliedschaften (Geschäftsanteile) bei der "Erneuerbaren Energiegemeinschaft Thermenstrom eGen", eNu-Beratungsscheck und weitere Sachpreise aus der Region

Begrüßung von Bürgermeister Thomas Sabbata-Valteiner: Was geschieht in Pottendorf

Vortrag: Alexander Simader: PV ganz allgemein und Förderungen von Bund und Land

Vortrag: MRM Christian Mesterhazi und Stefan Humenberger (PowerSolution): KEM & Energiegemeinschaften

Elektro Mayerhofer als Errichter - was braucht man, um ein Angebot legen zu können?

Angeregte Diskussion und viele Zuhörer!

Am 16. März lud die Marktgemeinde Pottendorf und die Kleinregion & Klima- und Energie Modellregion Ebreichsdorf (KEM) zu einem Photovoltaik-Infoabend in die „Alte Spinnerei“ in Pottendorf. Das Interesse überstieg alle Erwartungen. Interessierte strömten in riesiger Anzahl in den Veranstaltungssaal. Ein Zeichen, wie wichtig die Themen Energie und Energiepreise geworden sind.

Die Vorarbeiten laufen bereits seit einigen Wochen, jetzt ist auch der offizielle Startschuss gefallen: In Trumau entsteht bis voraussichtlich Herbst 2022 ein neuer Windpark. Wien Energie errichtet in der Klimaschutz-Vorzeigegemeinde acht Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 27,6 Megawatt. Der Windpark wird damit zu den leistungsstärksten Anlagenparks von Wien Energie zählen und künftig rund 14.600 niederösterreichische Haushalte mit klimaneutraler Windenergie versorgen. Die Gesamtinvestitionen liegen bei rund 36 Millionen Euro.

Fast genau vor 10 Jahren wurde der Windpark Tattendorf in Betrieb genommen. Seither liefern die acht Windräder mit einer Gesamtleistung von 16 MW Ökostrom für rund 10.000 Haushalte in der Umgebung. In den letzten 10 Jahren konnten so insgesamt knapp 330 Millionen kWh Strom erzeugt werden.

„Als Mitglied der Klima- und Energiemodellregion Ebreichsdorf ist uns Klimaschutz in der Gemeinde Tattendorf ein besonderes Anliegen. Wir freuen uns daher, dass wir mit dem Windpark Tattendorf schon vor 10 Jahren ein klares Zeichen in Richtung erneuerbarer Energiezukunft setzen konnten“, berichtet Bürgermeister Alfred Reinisch. Und: „Als Winzer habe ich natürlich auch ein persönliches Interesse daran, dass sich unser Klima nicht zu stark verändert, da zunehmende Trockenheit, häufigere Hagelvorkommen oder auch Spätfrost im Frühjahr den Weinbau beeinflussen.“

Wie bereits berichtet, wurde von der „Kleinregion & Klima- und Energie- Modellregion Ebreichsdorf“ ein Logowettbewerb für ein neues Logo ausgeschrieben. In der Gemeindeversammlung am 14. Juni 2021 wurde von den Bürgermeisteri:nnen der Kleinregion der Entwurf des Pottendorfers Heinz Hamp unter mehr als 20 Einreichungen als bestes Logo ausgewählt.

Im Dezember 2021 wurde E&UGR Christian Mesterhazi aus Tattendorf zum neuen KEM-Manager bestellt. Mit seiner beruflichen Erfahrung im Bereich Gebäudesanierung, Energieversorgung, seiner technischen Ausbildung, seiner kommunal politischen Erfahrung und seinem Engagement bringt Christian Mesterhazi genau jene Eigenschaften mit, um die Kleinregion Ebreichsdorf bei den ambitionierten Zielen im Bereich Mobilität, Alternativenergien tatkräftig zu unterstützen. Gemeinsam wollen wir die Lebensqualität in der Region für unsere und nachfolgende Generationen erhalten, bzw. verbessern.

Herr Mesterhazi zeichnet sich nicht nur durch eine profunde Kenntnis der Region, sondern auch auf dem Gebiet der Energiewende und des Klimaschutzes aus. So hatte er bisher die Agenden des e5-Prozesses in seiner Heimatgemeinde Tattendorf über und ist der Initiator der bereits gegründeten Energiegenossenschaft in Tattendorf. Durch seine Praxisnähe kennt er die kommunalen Prozesse, Tätigkeiten wie die Erfassung von Energiedaten und deren Interpretation, sowie auch den partizipativen Prozess in der Bevölkerung. Herr Mesterhazi ist auch Energie- und Umweltgemeinderat. In seinen Funktionen hat er auch an zahlreichen eNu-Veranstaltungen teilgenommen und kennt den aktuellen Stand der relevanten Themen.

Herr Wagenhofer hatte es für 2022 angekündigt, dann ging es leider doch schneller als geplant. Aufgrund von Veränderungen im privaten Bereich von Herrn Wagenhofer musste er kurzfristig seine Agenden als Manager der Klima- und Energiemodellregion Ebreichsdorf mit Ende dieses Jahres zurücklegen. Er war seit Mai 2016 der „Manager“ der KEM Ebreichsdorf und hat zahlreiche Projekte für den Klimaschutz in Ebreichsdorf umgesetzt.

Wir wünschen Herrn Wagenhofer alles Gute auf seinem weiteren Weg, viel Erfolg und Gesundheit.

Ing. Otto Strauss
Obmann der Kleinregion Ebreichsdorf

Im Juni 2021 haben engagierte Bürger unter Federführung von Herrn gfGR Christian Mesterhazi die Gründung der ersten Erneuerbaren Energie Gemeinschaft (EEG) gemeinsam mit dem Österreichischen Genossenschaftsverband beschlossen. Am 5. November fand eine Informationsveranstaltung der „EEG Thermenstrom“ unter Teilnahme der Umweltministerin Gewessler statt, zu der weitere zahlreiche Persönlichkeiten aus Tattendorf und der Kleinregion Ebreichsdorf geladen und gekommen waren.

Stefan Herzog, Obmann IG Windkraft:
“Wenn die Welt brennt, kann ich auch nicht sagen, die Feuerwehr ist nicht schön."

Prof. Schellnhuber, Klimafolgenforscher:
„Ich sage Ihnen, dass wir unsere Kinder in einen globalen Schulbus hineinschieben, der mit 98% Wahrscheinlichkeit tödlich verunglückt.“

Durch eine eigene Investitionsförderung für die Gemeinden durch den Bund wegen der Pandemie haben sich nun einige Gemeinden entschlossen, dieses Geld (u.a.!) in (weitere) PV-Anlagen auf ihren Dächern und Grundstücken zu investieren. Wenn die geplanten Anlagen demnächst umgesetzt sind, summiert sich die Leistung insgesamt auf über 1 Megawatt Leistung. Das ist sehr respektabel!

Für die Bürger ist das gut, weil einerseits der Ökostromanteil am Gesamtstrommix steigt und andererseits die Budgets der Gemeinden entlastet werden, weil die Strompreise schon sehr bald ordentlich steigen werden. Dadurch haben die Gemeinden dann mehr Geld für andere Aufgaben.

Mag. Patrick Wagenhofer
KEM-Manager

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Mit freundlicher Unterstützung von

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