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September 2021: Infraschall und Windkraft: ein Umrechnungsfehler

Über 15 Jahre lang wurde eine Studie von der deutschen Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) ins Treffen geführt, um gegen die Errichtung von Windparks anzukämpfen. Die Studie kam zum Ergebnis, dass Windräder einen sehr starken Infraschall verursachen. Infraschall ist Schall, den Menschen kaum hören können, aber „fühlen“ können. Bei hohem Schalldruck ist er wahrnehmbar. Windkraftgegner machen diesen Infraschall verantwortlich für eine ganze Reihe von gesundheitlichen Problemen: Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Atemnot, Depressionen, Rhythmusstörungen, Übelkeit, Tinnitus, Schwindel, Ohrenschmerzen, usw.

Schon im Sommer 2020 wurde die Behörde von einem Wissenschaftler darauf hingewiesen, dass es in der besagten Studie Unstimmigkeiten gibt. Die Behörde braucht bis in den April 2021 um einzuräumen, dass es einen massiven Rechenfehler gibt - und zwar um mehr als den Faktor 1.000! Dadurch hat das BGR den Schalldruck mit 100 Dezibel angegeben. Ohne den Rechenfehler, der durch eine fehlerhaft verwendete Umrecheöformel entstanden sei, kommt die Studie auf nur noch 64 Dezibel. Dieser Wert ist völlig unbedenklich. Jedes vorbeifahrende Auto oder ein Eiskasten, dessen Kompressor anspringt, erzeugt mehr Infraschall.

Obwohl es zahlreiche andere Studien gab, die die Ergebnisse des BGR nicht unterstützen und diese Studie mit Ihrem Ergebnis sehr „einsam“ war, konnten die Windkraftgegner zahlreiche Projekte dadurch verzögern und verhindern. Die Unsicherheit in der Bevölkerung war und ist dadurch groß. Gut, dass das nun aus der Welt geschaffen werden konnte!

Mag. Patrick Wagenhofer
KEM-Manager

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