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November 2022: Kleinregion Ebreichsdorf arbeitet an gemeinsamer Klimastrategie!

Bürgermeister und Umweltverantwortliche von zehn Gemeinden trafen sich in Trumau!

Die Kleinregion & Klima- und Energie- Modellregion Ebreichsdorf gehört zu den langjährigen Kooperationspartnern des österreichischen Klima- und Energiefonds im Bereich Klimaschutz. Seit diesem Jahr gehört sie auch zu den Modellregionen, die sich intensiver mit der Klimakrise auseinandersetzen.

Für Regionsobmann Gemeinderat Ing. Otto Strauss gehören Klimaschutz und Klimaanpassung zusammen: „Wir müssen uns der Herausforderungen noch intensiver bewusst werden. Allzu oft lösen wir das eine Problem und verursachen damit ein anderes. Da müssen wir umdenken".

Trumaus Bürgermeister und Abgeordneter zum Nationalrat Andreas Kollross lud alle zehn Gemeinden zu einem eintägigen Erfahrungsaustausch. Für ihn ist die Zusammenarbeit in der Region sehr wichtig.

„Die Aufgaben beim Klima können wir nicht im Kleinen erledigen. Auch bringt es nichts, die Probleme auf den Nachbarn, die Nachbarortschaft oder über die Grenze zu verlagern. Hier ist konsequentes Handeln und Solidarität gefragt“, so Kollross, dem auch wichtig ist, dass man über den eigenen Tellerrand schaut: „Wir werden beim Klima mutiger und schneller werden müssen, bevor uns frühere Versäumnisse einholen.“

Die Gemeinden diskutierten die Entwicklung ihrer Orte, Gebäude und Mobilität. Pottendorfs Bürgermeister Ing. Thomas Sabbata-Valteiner sieht Handeln als besonders wichtige Aufgabe. So errichtet er derzeit zehn weitere kommunale Photovoltaikanlagen in seiner Gemeinde.

„Zwar werden die Winter wärmer und es wird deshalb um rund 10 Prozent weniger geheizt, doch nimmt unser Kühlbedarf im Sommer um 400 Prozent zu. Doch darüber redet noch niemand“, weiß der umtriebige Stadtchef.

Insgesamt sehen die Bürgermeister und Umweltverantwortlichen der Kleinregion die aktuelle Krise als Motivation zum Handeln.

"Alle reden vom Sparen. Vor allem müssen wir aber den Menschen in den Gemeinden helfen. Der Geldmittelabfluss aus der Region und aus Österreich muss reduziert werden. Durch heimische Energie stärken wir auch die heimische Wirtschaft“, fasst Vereinsobmann Strauss zusammen.

Er meint weiter: „Dabei muss trotzdem die Natur im Vordergrund stehen. Überhitzung, Dürre und Bodenerosion müssen mit größerer Aufmerksamkeit in unserer täglichen Arbeit berücksichtigt werden.“

2211   Foto01   KEM KLAR! Workshop Trumau

Im Bild von links nach rechts: Bgm. Rene Klimes (Blumau-Neurißhof), Bgm. Natascha Matousek (Oberwaltersdorf), Bgm. Ing. Thomas Sabbata-Valteiner (Pottendorf), GR Tanja Hametner (Blumau-Neurißhof), UGR Bernhard Pranz (Teesdorf), GGR Mag. Kerstin Bieringer (Trumau), KEM-Manager UGR Christian Mesterhazi (Tattendorf), Bgm. u. Abg. z. NR Andreas Kollross (Trumau), UGR Josef Nitzky (Seibersdorf), Bgm. Alfred Reinisch (Tattendorf), Kleinregion-Obmann GR Otto Strauss (Ebreichsdorf), GGR Sabine Sturm Karmazin (Tattendorf), Florian Kolbe (NÖ Regional), GR Johann Züger (Seibersdorf), Vbgm. Margot Richter (Reisenberg), Vbgm. Franz Püreschitz (Seibersdorf), Bgm. Christine Sollinger (Seibersdorf), Rainer Leitner (KEM-KLAR!-Manager Bucklige Welt-Wechselland) und Dagmar Schober (NÖ Regional)

E&UGR Christian Mesterhazi
KEM-Manager

Fotocredit: © KEM Ebreichsdorf

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