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November 2023: Hohe Gaspreise: Kleinregion & KEM Ebreichsdorf setzt auf Wärmewende

Wir starten in eine neue Heizsaison und angesichts der seit letztem Jahr stark gestiegenen Gaspreise geht die Klima- und Energie Modellregion (KEM) Ebreichsdorf mit Entschlossenheit den Weg in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft. Unterstützt von großzügigen Förderaktionen auf Bundes- und Landesebene hat die Region bei mehreren Info-Großveranstaltungen in Ebreichsdorf, Pottendorf, Reisenberg und Teesdorf über ihre Pläne zur regionalen Wärmewende informiert. Die Region um Ebreichsdorf hat sich bereits 2009 dazu entschlossen, eine Klima- und Energiemodellregion zu werden. Als eine von 124 Modellregionen in Österreich steht die KEM Ebreichsdorf entschlossen für eine nachhaltige Energiezukunft.

Förderung „Raus aus Öl und Gas“

Die gestiegenen Gaspreise haben die Dringlichkeit einer Umstellung von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien unterstrichen. Dabei spielt die Bundes- und Landesförderaktionen „Raus aus Öl und Gas“ eine entscheidende Rolle. Sie unterstützten Gemeinden, Unternehmen und vor allem Privatpersonen mit bis zu 12.500 Euro bei der Umstellung auf nachhaltige Heizsysteme. Die KEM Ebreichsdorf nutzt diese Förderungen intensiv und setzt verstärkt auf moderne und umweltfreundliche Technologien wie Wärmepumpen, Biomasseanlagen und Fernwärme. Speziell bei den Wärmepumpen bietet sich eine Kombination mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage an.

Förderaktion „Sauber Heizen für Alle“

Aber das ist nicht alles: Die vom Land Niederösterreich unterstützte Bundesförderaktion „Sauber Heizen für Alle“ zielt speziell auf Privathaushalte ab und bietet finanzielle Unterstützung von bis zu 100% für den Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme. Die KEM Ebreichsdorf unterstützt die Bewohner der Kleinregion aktiv bei der Nutzung dieser Fördermöglichkeit und bietet Beratung und Hilfe bei der Auswahl der richtigen Technologie. Eine wichtige Säule des Erfolgs in der KEM Ebreichsdorf ist die intensive Beratung und Betreuung der „wechselwilligen“ Bürger durch das KEM-Management und die Energieberater der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich (eNu).

Navigation durch den „Förderdschungel“

Weiters bietet die regionale Betreuung durch das KEM-Management und die eNu den Bürgern Unterstützung bei der Navigation durch den „Förderdschungel“. Dazu gehören eben diese Landes- und Bundesförderungen wie „Raus aus Öl und Gas“ und „Sauber Heizungen für Alle“. Die Betreuung hilft auch bei Maßnahmen zur thermischen Sanierung, die einen weiteren Schwerpunkt der Wärmewende in der Kleinregion darstellt. Die Wärmewende in der KEM Ebreichsdorf zeichnet sich durch einen ganzheitlichen Ansatz aus, der auf Energieeffizienz, regionale erneuerbare Energien und nachhaltige Mobilität setzt. Mit dem klaren Ziel, die regionale Wertschöpfung zu steigern und die Umweltauswirkungen zu minimieren, arbeitet die Region daran, ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und eine nachhaltige und zukunftsweisende Energieversorgung zu etablieren. Trotz der Herausforderungen durch steigende Gaspreise und Verunsicherungen auf dem Energiesektor zeigt die KEM Ebreichsdorf, dass eine nachhaltige Energiezukunft möglich ist. Die Bewohner der Region sind entschlossen, gemeinsam an einer grünen Zukunft für kommende Generationen zu arbeiten.

Christian Mesterhazi
KEM-Manager

KLEINREGION: Wärmewende - Umstellung Heizsystem, aber nicht ohne Wenn und Aber

Nachhaltige Energiezukunft ist kein Schlagwort, sondern eines der Ziele der sich dem Klimaschutz verschriebenen Kleinregion Ebreichsdorf. Gerade deswegen ist umso wichtiger, unsere Bevölkerung auf dem Wege zur Wärmegewinnung aus erneuerbaren Energieformen und nachhaltigen Mobilität zu begleiten. Dabei soll Überzeugungsarbeit vor gesetzlichen Zwängen stehen, denn nur dann werden wir unsere Bürger und Bürgerinnen mitnehmen können und unsere Ziele erreichen. Dies hat auch der Gesetzgeber erkannt und sich vor kurzem auf ein Erneuerbaren- Wärme-Paket geeinigt. In Neubauten soll der Einbau von Gasheizungen ab 2024 verboten werden, die lange debattierte Austauschpflicht von Gasanlagen kommt nicht. Für deren freiwillige Umrüstung legt die Bundesregierung ein umfangreiches Förderpaket auf. Denn wer ich in letzter Zeit z.B. ein neues Gasbrennwertgerät gekauft hat, würde eine solche Zwangsmaßnahme sicherlich nicht verstehen. Über die Unterstützung der Kleinregion bei der Umstellung von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien informiert sie der Beitrag unseres KEM-Managers.

Otto Strauss
Obmann der Kleinregion Ebreichsdorf

Mit freundlicher Unterstützung von

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