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Die Sommer werden immer heißer und manche wollen den vermeintlichen Komfort einer Klimaanlage, den viele aus Geschäften oder dem eigenen Büro kennen, auch zu Hause genießen.

Für verantwortungsvolle und informierte Bürger und Bürgerinnen stellt sich die Frage, ob die Anschaffung einer Klimaanlage die richtige Lösung im Sinne von Nachhaltigkeit und Umweltschutz, aber auch des eigenen Komforts ist. Um Kälte zu „produzieren“ braucht man drei- bis fünfmal so viel Energie wie für die Erzeugung von Wärme. Damit ist der Energieaufwand einer Klimaanlage nicht zu vernachlässigen. Welche Möglichkeiten gibt es noch, um für Kühlung zu sorgen?

Am Samstag 30.3.2019 gingen auf der ganzen Welt für eine Stunde (20:30-21:30 Uhr Ortszeit) „die Lichter aus“ – so auch in der Klima- und Energiemodellregion Ebreichsdorf. 

Um ein sichtbares Zeichen für den Klimaschutz zu setzen und auf den dringenden Handlungsbedarf im Bereich Umweltschutz aufmerksam zu machen, wurden die Beleuchtungen von Wahrzeichen und Gebäuden in Ebreichsdorf, Oberwaltersdorf und Seibersdorf abgedreht. 

Sattelt die Drahtesel!

Unsere Kleinregion rund um Ebreichsdorf ist bestens geeignet, um (mehr) mit dem Rad zu fahren: Es ist weitgehend flach – fragen Sie einen Tiroler! 

Die Klima- und Energiemodellregion Ebreichsdorf bietet die idealen Fahrbedingungen für Alltags- und Freizeitfahrten. Durch die zahlreichen Investitionen der Gemeinden in das Fahrradnetz und den Ausbau der begleitenden Infrastruktur wird Fahrradfahren jedes Jahr sicherer und angenehmer. Und im Vergleich zum Autofahren ist es nicht nur gesünder, billiger, nervensparender und umweltfreundlicher, sondern es kann auch schneller sein.

Am 1. Mai beginnt die nächste 3-jährige Förderperiode für die Klima- und Energiemodellregion Kleinregion Ebreichsdorf (KEM Kleinregion Ebreichsdorf). Unsere KEM hat für die nächsten Jahre wieder zahlreiche Projekte geplant, um die saubere Energiegewinnung aus Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie aus der Region voranzutreiben und dem gemeinsamen Ziel – dem 100 % Ausstieg aus fossiler Energie – wieder einen Schritt näher zu kommen.

Ende dieser Woche startet der Verkauf der hochwertigen Komposterde „mei erd“, dem nächsten Öko-Projekt der Kleinregion Ebreichsdorf. Die Idee: Ressourcen, die sonst eigentlich entsorgt werden würden, upcyclen und den Grün- und Grasschnitt der Region durch ein aufwendiges Verfahren in hochwertige Kompostprodukte umwandeln. Die verschiedenen Kompostprodukte (Kompost, Rasenerde, Pflanzerde, Blumenerde und Hochbeeterde) werden ab Freitag dem 5. April in den praktischen 20L Mehrwegsäcken auf den Bauhöfen / Altstoffsammelzentrum (ASZ) der teilnehmenden Gemeinden zum Verkauf angeboten. 

Wenn es um die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage geht, wird häufig nur auf die Renditezahlen geachtet. Wichtiger ist die Entscheidung, einen Beitrag für unsere Umwelt zu leisten.

Rendite wirklich DAS Kriterium für die Anschaffung?

Hausbesitzer, die sich die Anschaffung einer PV-Anlage überlegen, haben oftmals vor allem ein Ziel: schnelle Rendite. Dabei trifft man bei der Berechnung Annahmen über den Strompreis der nächsten 25 Jahre. Aber wie sinnvoll ist das? Blicken wir zurück ins Jahr 1994. Welche Annahmen hätten Sie damals getroffen? Wir lebten in einer Zeit vor Smartphones, Internet, Google etc. Ich halte daher Renditeberechnungen für PV-Anlagen für Zeitverschwendung. 

Die richtige Entscheidung der Zukunft zuliebe

Wenn man sich für eine PV-Anlage entscheidet, dann weil man erkannt hat, dass es für die eigene Zukunft und die seiner Kinder die richtige Entscheidung ist. Regierungen, Konzerne und Einzelpersonen stellen auf Nachhaltigkeit um und verändern das Handeln, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Angefangen bei der Mülltrennung, über das Umsteigen vom Auto auf das Fahrrad oder die öffentlichen Verkehrsmittel, bis hin zur Reduktion des Fleischkonsums finden die Menschen immer mehr Wege, um ihren Alltag umweltfreundlicher zu gestalten. Ein wichtiges Thema sind natürlich auch Strom und Energie. 

Um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, werden am Samstag dem 30. März weltweit für eine Stunde (von 20:30 bis 21:30 Uhr) die Beleuchtungen von Wahrzeichen und Gebäuden abgestellt. Dieses Jahr nimmt zum ersten Mal auch die Klima- und Energiemodellregion Ebreichsdorf in Kooperation mit dem WWF an ausgewählten Plätzen teil.

Wir stehen heute vor Klima- und Umweltproblemen, die ein dringendes Handeln verlangen – sowohl weltweit auf Regierungsebene, als auch von jeder bzw. jedem Einzelnen. Wenn wir es nicht schaffen, die Erderwärmung auf 1,5° zu beschränken, wird das für die Natur und für uns Menschen katastrophale Folgen haben. 

Die Kleinregion Ebreichsdorf kooperiert mit erfahrenen Kompostierern, um Grünschnitt zu hochwertiger Qualitätserde zu veredeln. Das Projekt startet Anfang April, die Produkte sind unter dem Markennamen „mei erd“ erhältlich. Ein Musterbeispiel für ökologisch/ökonomisch sinnvolle Kreislaufwirtschaft.

In der Kleinregion Ebreichsdorf fallen jährlich über 1.000 Kubikmeter Grünschnitt an. Dieser wertvolle Rohstoff wird nun zu hochwertigem Kompost und Kompostprodukten weiterverarbeitet und vor Ort zum Kauf angeboten. 

Pressemitteilung
St. Pölten, 21.11.2018

Mehr als 120 Mobilitätsbeauftragte und GemeindevertreterInnen aus ganz Niederösterreich fanden gestern Dienstag, den 20. November 2018 den Weg in den Hypo-Panoramasaal in St. Pölten, um sich über die neue Weiterbildungsreihe „Smart mobil“, die Landesrat Ludwig Schleritzko ins Leben gerufen hat, zu informieren. Aus der Kleinregion Ebreichsdorf waren unter anderem auch Vertreter der Stadtgemeinden Ebreichsdorf und der Gemeinde Mitterndorf an der Fischa vor Ort.

Die Kleinregion Ebreichsdorf macht mobil!

Wie komme ich am besten von A nach B? Und das möglichst bequem und ohne die Lebensqualität in der Region mit PKW-Verkehr und Abgasen zu verschlechtern? Das sind Fragen, die eine so stark wachsende Region rund um Ebreichsdorf intensiv beschäftigt. Die Lage zwischen mehreren Bahnachsen ist zwar günstig, trotzdem gibt es erheblichen Verbesserungsbedarf in Punkto öffentlicher Verkehr. Mobilität ist daher DAS Thema, dem sich die 10 Gemeinden der Kleinregion verschrieben haben. Die bevorstehende Neuvergabe der Regionalbusverkehre durch den Verkehrsverbund Ost-Region bietet dabei die Gelegenheit in diesem Bereich Verbesserungen zu erwirken. Die Bürgermeister der Kleinregion und weitere Kleinregionsvertreter bringen sich intensiv in den Planungsprozess ein.

Diese Karte wurde durch die Zusammenarbeit der zehn Gemeinden der Kleinregion Ebreichsdorf für Sie erstellt, um die Routenplanung zu vereinfachen und Ihnen unsere schöne Region näher zu bringen.

Die vorgeschlagenen Routen führen Sie zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Gastronomiebetrieben der Gegend, die einen Besuch wert sind. Die Region rund um Ebreichsdorf punktet mit Weinbau, Heurigen, Wirtshäusern und kleinen aber spannenden Ausflugszielen für spontane Unternehmungen mit der Familie – sowie längeren Touren für sportliche Radlerinnen und Radler.

Ing. Otto Strauss neuer Obmann der Kleinregion Ebreichsdorf.

Strauss will Lebensqualität der Region durch Energiewende und Nachhaltigkeit erhöhen.

Am 16.4.2018 wählte die Generalversammlung des Vereins der Kleinregion Ebreichsdorf mit einstimmigem Beschluss, den Ebreichsdorfer Stadtrat für Klima und Energie, Ing. Otto Strauss zum neuen Obmann. Der bisherige Obmann und Bürgermeister der Gemeinde Ebreichsdorf Wolfgang Kocevar hatte in den letzten Monaten zahlreiche neue beruflich Agenden übernommen und konnte daher nicht mehr ausreichend Zeit für diese ehrenamtliche Tätigkeit aufbringen.

Kocevar zu der Übergabe: „Es war mir eine Ehre, als Obmann für die Kleinregion tätig gewesen sein zu dürfen. Wir konnten während dieser Zeit viele interessante Projekte anstoßen - unter anderem die Produktion einer Freizeitkarte für die Region Ebreichsdorf, den „Regionalen Kompost“ oder den LED-Tausch in öffentlichen Gebäuden um nur einige zu nennen.

Die gesetzlichen Anforderungen an den Baustandard steigen beständig, da einerseits immer bessere Materialien und Produkte verfügbar sind und andererseits der Heizwärmebedarf von Gebäuden drastisch sinken muss, damit wir unsere Klimaziele erreichen können. Ab 2018 müssen beispielsweise alle öffentlichen Neubauten dem "zero emission standard" entsprechen - ab 2020 alle Neubauten! Diesen erreicht man am besten über den Baustandard eines Passivhauses. Aber auch in der Sanierung ist es wichtig, jetzt nicht mehr wie gewohnt an die Sache heran zu gehen, sondern ambitionierte Baustandards auf dem Niveau eines Passivhauses zu erreichen. Denn was jetzt gebaut wird, steht die nächsten 30 Jahre. Wer jetzt nach Schema F saniert, wird sich sehr wahrscheinlich bald über die vergebene Chance ärgern.

Damit die Gemeinden der Kleinregion sich zu diesem Thema konkrete Beispiele anschauen können, nahmen einige Vertreter am 22.11.2017 an einer Exkursion nach Absdorf und Ziersdorf im Weinviertel teil.

Mobilitätserhebung Kleinregion Ebreichsdorf - Kurzfassung der Ergebnisse

 Als Vorbereitung für das neue Bussystem und als Analyse der Fahrtwünsche der Bevölkerung wurde im Frühjahr 2017 in der Kleinregion Ebreichsdorf, die mit ihren zehn Gemeinden im Südosten von Wien liegt,  eine Befragung zum Mobilitätsverhalten der BewohnerInnen durchgeführt. Von den rd. 37.000 Einwohnern der Kleinregion Ebreichsdorf konnten 623 Personen zu ihrem aktuellen Verkehrsverhalten und zu ihren Anforderungen an ein zukünftiges ÖV-System befragt werden.

Wie effizient betreiben die Bewohner der Klima- und Energiemodellregion Kleinregion Ebreichsdorf (kurz KEM) ihre Solarthermie-Anlagen? Diese Frage war der Ausgangspunkt einer Aktion, die den KEM-Manager Mag. Patrick Wagenhofer dazu bewegte, den Solarthermie-Anlagen Check ins Leben zu rufen.

Am Freitag, den 8. September 2017, wurde der Windpark Hof/Seibersdorf offiziell und feierlich im Rahmen eines großen Festes mit über 500 Gästen eröffnet. Zu den Ehrengästen zählten u.a. die beiden Bürgermeister, Franz Ehrenhofer aus Seibersdorf und Hubert Germershausen aus Hof, LH-Stv. Stephan Pernkopf und Christiane Brunner von den Grünen.

Auf Seibersdorfer Seite drehen sich nun 7 Windräder mit insgesamt 21 MW Leistung und auf der Hofer Seite werkeln 5 Windräder mit insgesamt 15 MW Leistung. Zusammen produziert der Windpark Strom für rund 27.000 Haushalte pro Jahr. Nähere Informationen über den Windpark können Sie dem Datenblatt entnehmen, welches Sie am Ende dieser Seite herunterladen können.

24.03.2017 Kleinregion Ebreichsdorf führt Mobilitätsbefragung durch

Die Kleinregion Ebreichsdorf befindet sich in einer der bevölkerungsreichsten Regionen Niederösterreichs und verzeichnete in den letzten Jahrzehnten – auch aufgrund der Nähe zu Wien – ein enormes Bevölkerungswachstum. Mittlerweile besteht die Ende 2015 neu gegründete Kleinregion aus 10 Mitgliedsgemeinden Blumau-Neurißhof, Ebreichsdorf, Mitterndorf an der Fischa, Oberwaltersdorf, Pottendorf, Reisenberg, Seibersdorf, Tattendorf, Teesdorf, Trumau und repräsentiert damit rund 40.000 Bürgerinnen und Bürger im Bezirk Baden.

Da Mobilität eines der Schwerpunktthemen in der dynamischen und stark wachsenden Region darstellt und auch die Busausschreibung Baden 2019 stattfinden wird, möchten die 10 Gemeinden eine ausführliche Grundlagenerhebung durchführen. 

Im Jänner 2017 erfolgte der Start zu unserer Aktion "Heizungscheck für Betriebe". Vor allem in Betriebsgebäude, die über die Jahre und Jahrzehnte gewachsen sind, bestehen Heizungssysteme oft aus vielen Teilkomponenten, es wurde gelegentlich angestückelt, Heizkörper und Fussbodenheizungen wurden gemischt und vielleicht auch manches Rohr still gelegt. Dadurch haben solche Heizungssysteme ein großes Potential für Optimierungen. Dieses wollen wir heben und fördern den Check des gesamten Systems. Wir legen dabei vor allem Wert auf den hydraulischen Abgleich und die richtige Wahl und Einstellung der Umwälzpumpe. Unsere Erfahrungen zeigen, dass so fast immer mehr als 5% und machmal sogar 30% an Einsparungen bei der Wärme und bis zu 90% beim Strom machbar sind. Machen Sie mit Ihrem Betrieb mit und lesen Sie weiter Infos unter "Projekte & Aktionen"!

In der Dezemberausgabe Ihrer Gemeindezeitung fand sich der Artikel mit dem Startschuss zu unserer geförderten Aktion "Solaranlagen-Check", mit dem wir hauptsächlich Besitzer von solarthermischen Anlagen auf Dächern von Einfamilienhäusern ansprechen wollen.

Österreich weist eine sehr hohe Anzahl an Solarthermie-Anlagen auf. Das ist sehr gut und spart viel andere Energie, meist aus fossilen Quellen, ein. Allerdings sind diese Warmwasserlieferanten technische Anlagen und gehören regelmäßig gewartet. Erfahrungen aus Vorarlberg zeigen, dass dies (zu) oft nicht gemacht wird und der Großteil der Anlagen daher nicht optimal läuft.

Das Ziel hinter dem Zusammenschluss der zehn Gemeinden zur Klima- und Energiemodellregion Ebreichsdorf war die Entwicklung von neuen Ansatzpunkten zur Stärkung der Region und die Entwicklung von innovativen Lösungsansätzen, um die Energiewende aktiv voranzutreiben. Durch die Zusammenarbeit können größere, gemeindeübergreifende Projekte umgesetzt werden, ohne die Budgets der einzelnen Gemeinden zusätzlich zu belasten. Eines dieser Projekte könnte die gemeinsame Entsorgung von Grün- und Grasschnitt in einer eigenen Kompostieranlage sein.

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Mit freundlicher Unterstützung von

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Persönliche Erreichbarkeit von Herrn Mesterhazi mittwochs von 14:00 Uhr – 17:00 Uhr im Rathaus Ebreichsdorf und gegen Terminvereinbarung